Für sein erfolgreiches Unit- und Integrations-Testwerkzeug TESSY für die Embedded-Entwicklung in C/C++ stellt Razorcat eine neue Release vor: TESSY 5.0 wartet mit einigen Optimierungen seiner Funktionen auf, aber vor allem ist das Tool ab sofort auch als Linux-Version verfügbar. Die erste unterstützte Linux-Distribution ist Ubuntu 20.04 von Canonical.
Unter Embedded-Entwicklern hat Linux aufgrund seiner Stabilität und Sicherheit eine treue Anhängerschaft. Damit auch diese Entwickler die Testfunktionen von TESSY voll nutzen können, stellt Razorcat eine Linux-Version seines Unit- und Integrations-Tools bereit, zunächst für Ubuntu ab der System-Release 20.04. Ubuntu von Canonical gilt als eine der wichtigsten Open-Source-Distributionen für Public Clouds und OpenStack; rund 55 Prozent aller OpenStack-Applikationen laufen auf Ubuntu. Ubuntu 20.04, auch bekannt unter dem Versionsnamen „Focal Fossa“, wurde im April 2020 veröffentlicht und zeichnet sich unter anderem durch die Nutzung des Linux-Kernel 5.4 und die VPN-Technologie WireGuard aus. TESSY unterstützt Ubuntu ab dieser Version; Vorgänger wie 18.04 werden offiziell nicht unterstützt.
Die Linux-Version von TESSY unterstützt zunächst den GNU/GCC-Compiler und den Eclipse-Debugger. Unterstützung gibt es auch für die Compiler/Target-Umgebungen
- ARM V6 / ARM Development Studio
- ARM V6 / DS-5
- Green Hills ARM / Green Hills MULTI
- Green Hills ARM / LAUTERBACH TRACE32
- Linaro GNU ARM / ARM Development Studio
- Linaro GNU ARM / DS-5
Weitere Compiler/Target-Umgebungen, die unter Linux verfügbar sind, werden bei Bedarf sukzessive unterstützt.